Umnutzung und Umbau ehemalige Armaturenfabrik zu Ateliers und Büros, Wasserwerkgasse 6 in Bern

Aus­zeich­nung: Dr. Jost Hart­mann-Preis der Stadt Bern

Gut erhal­te­nes, ein­fa­ches Fabrik­ge­bäu­de im neu­go­ti­schen Stil­ge­wand. Die Fas­sa­de gegen Kanal- und Was­ser­werk­gas­se ist in ver­putz­ter Mas­siv­bau­wei­se mit Sand­stein­ge­wän­den und die rest­li­che Struk­tur in der weni­ger anspruchs­vol­len Rieg­bau­wei­se aus­ge­führt. Die Trauf­fas­sa­de zur Was­ser­werk­gas­se ist wie die Haupt­front ver­putzt. Für den Wohn­teil sind stras­sen­sei­tig gros­se Lukar­nen auf­ge­setzt wor­den. Weni­ge, aber gezielt ein­ge­setz­te Schmuck­ele­men­te ver­die­nen sorg­fäl­ti­ge Pfle­ge. Die Dachvase/Windfahne über dem Gie­bel der Haupt­fas­sa­de weist als Emblem auf die ursprüng­li­che Ver­ar­bei­tung von Kup­fer in die­sem Gebäu­de.

Das wenig spä­ter auch als Gies­se­rei ver­wen­de­te und heu­te zum Büro­ge­bäu­de umge­nutz­te Objekt bestimmt als räum­li­cher Mit­tel­punkt Mass­stab und Struk­tur im unte­ren Abschnitt der Was­ser­werk­gas­se.

Jahr: 1995
Arbeitsgemeinschaft: Vincenzo Somazzi
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